Biographisches 

Ich bin 1952 geboren. 

Meine ersten fünf Lebensjahre verbrachte ich mit Eltern, Schwester, Großeltern und Urgroßmutter, samt Hund und Katz´ und zwei Sandkasten-Freundinnen im einsamen Großelternhaus am Rande alter Heidelandschaften inmitten der wunderschönen südhessischen Wälder. 

In dieser frühen Prägung und auch in den darauf folgenden Kindheitsjahren in einem kleinen Bauerndorf im Taunus ist wohl der Ursprung für meine spätere berufliche Hinwendung zur Ökologie zu suchen. 


1968 Auf Grund meines überwiegend dem Geist der Aufklärung und der Ratio verpflichteten Eltern- und Großelternhauses führte meine erste berufliche Orientierung in Richtung der wissenschaftlich-mathematisch geprägten Geodäsie (Landvermessung)

Gleichzeitige intensive Beschäftigung mit dem Thema Jagd & Ökologie, was in einer 1969 bestandenen Jägerprüfung kulminierte (wurde vom Jäger-Großvater maßgeblich gefördert) 

1970 Erste Begegnung mit Aikido. Eine Begegnung, die mich vom ersten Tag an nachhaltig beeindruckt hat und mir wegweisend neue Horizonte eröffnete. 

Nachfolgend intensive Beschäftigung mit den großen Weltreligionen mit Schwerpunkt ZEN und japanische Kultur. Daraus resultierte wiederum ein neues Verständnis unserer eigenen abendländischen Kultur und auch ein neues Verständnis elementarer christlicher Inhalte. 

Ab 1975 bis heute regelmäßige Exerzitien in Form von ZEN-Schweige-Wochen im Franziskaner-Kloster Dietfurt an der Altmühl unter verschiedenen Lehrern 

1975 Beendigung meiner aktiven jägerischen Laufbahn (ohne Aufgabe der Beschäftigung mit dem Thema) 

Zur gleichen Zeit (1975) erfolgte eine für mich lebensbedeutsame berufliche Umorientierung in Richtung einer interdisziplinär-ganzheitlichen Landschafts-Ökologie im Sinne des „Biologisch-Dynamischen (Demeter-) Landbaus“ 

Dadurch kam ich 1975 auch erstmals mit der Anthroposophie Rudolf Steiners und damit auch mit esoterisch-geomantischen Themen in Berührung. Eine Geisteshaltung, die ich als Herausforderung empfand. Einerseits war ich fasziniert von der Weite des Horizontes, die ich dort fand, andererseits fühlte ich mich durch vielfach beengende Kleinlichkeit durchaus auch sehr irritiert. 

Lange innere Kämpfe folgten, bis ich meinen Frieden mit dem „Phänomen Steiner“ machen konnte; bis ich mich vom Positiven und der Größe seines Werkes  inspirieren lassen konnte, ohne mich gleichzeitig von Einseitigkeiten (vor allem seiner „Anhänger“) binden zu lassen. 

Von 1975 bis 1983 „Lehr und Wanderjahre“ (in Biologisch-Dynamischer Landwirtschaft & Gartenbau, samt vielfältiger Tierhaltung bei der Betreuung eines großen Wildparks u. a. mit Elch und Auerochse, sowie eines angeschlossenen Jagdgatters) 

1983 Einzug auf unserem kleinen Selbstversorger-Hof im Bayerischen Wald mit fast gleichzeitiger Familiengründung: im Laufe der Zeit fielen vier echte Bayerwald-Kinder vom Himmel. Beginn eigenverantwortlicher landwirtschaftlicher und tierhalterischer Tätigkeiten im Sinne des Biologisch-Dynamischen (Demeter-) Landbaues 

1987 Beginn meiner freiberuflichen Tätigkeit in der Landschaftsökologie für die Regierung v. Niederbayern, für das Bayerische Landesamt für Umwelt und für den Nationalpark Bayerischer Wald (Vertragsnaturschutz, Artenschutzprojekte und Exkursionen zu vielfältigen landschaftsökologischen Themen) 

Seit ca. 1990 besonderer Schwerpunkt auf der Landschaftsgeschichte Mitteleuropas unter dem Einfluss der ehemals hier wirksamen Großfauna-Vielfalt 

Ab ca. 1992 Begegnungen mit neueren Strömungen der alten geomantischen Wissenschaften (vor allem Marco Pogagnic) und neuen Formen schamanischer Natur-Begegnung (z. B. Olga Kharitidi „Das Weiße Land der Seele“/Altai-Gebirge) 

1996 Begegnung mit Heide Göttner-Abendroth und dem Thema matriarchale Gesellschaftsformen in der Frühzeit Europas und der Welt 

Ca. 2000 Begegnung mit Andreas Delor und seinen grenzüberschreitenden anthroposophisch-naturwissenschaftlichen Forschungen zur Erd- und Völkergeschichte 

Ca. 2008 Begegnung mit Jakob Wünsch und seiner selbstbewussten und fundierten Neuinterpretation der alten Böhmerwaldsagen und der damit verbundenen Wiederentdeckung der  „Indigenen Mitteleuropäischen Spiritualität“ 

Ab 2013 eigene Geomantisch-Ökologische Exkursionen auf anthroposophisch-schamanischer Grundlage